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Erfolgreich produzieren in Kroatien – trotz fernöstlicher Konkurrenz!

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Dass eine erfolgreiche Schuhproduktion in Europa möglich ist – trotz aller Konkurrenz aus Fernost, beweist der bayerische Funktionsschuhhersteller HAIX. 2010 eröffnete der Premiumhersteller von Funktionsstiefeln sein Werk in Mala Subotica. Investitionskosten rund 8,0 Millionen Euro. Das Unternehmen exportiert inzwischen mit großem Erfolg nicht nur Feuerwehrschuhe „made in croatia“ sogar nach China. Hohe Qualität und eine breite Diversifikation der Produktsegmente spielen dabei eine tragende Rolle. Neben Funktionsschuhen für Polizei und Einsatztruppen sind vor allem Workwear-, Outdoor- und Freizeit-Schuhe des Weltmarktführers für Feuerwehrstiefel gefragt.

Die Erweiterung der Produktion in Kroatien ist der nächste konsequente Schritt des Erfolges.

Eckdaten des neuen Erweiterungsprojektes 2014/2015:

  • Fläche insgesamt: 6.000 m²
  • Fläche Produktion & Sozialräume: 3.000 m²
  • Fläche Lager: 3.000 m²
  • Produktionsvolumen aktuell : 2.700 Paar/Tag – neu: 6.600 Paar/Tag
  • Investitionssumme: 6,0 Mio. €, Anbau: 4,5 Mio. €
  • Neue Arbeitsplätze: ~200 neue Arbeitsplätze, sowie 250 Nachbesetzungen durch Pensionierungen

Haix-Obuca

Haix Obuca

HAIX Obuća d.o.o. mit Sitz in Mala Subotica, im Bezirk Međimurje, ist eine 100% Tochterfirma der HAIX-Schuhe Produktions- und Vertriebs GmbH mit Sitz in bayerischen Mainburg.

 

Kroatien-Anbau-Model

Modell der HAIX Produktionsstätte in Kroatien

Der Neubau:

  • Verdoppelung der Kapazität, Prozessoptimierung, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, effizientere, prozessoptimierte Wege von der Rohwarenbereitstellung über die Produktion bis ins Fertigwarenlager sorgen auch für Energieeinsparung
  • Vergrößerung des Rohwarenlagers mit neuen Dock-in Stationen für LKWs. Aus aktuell 1.200 Palettenstellplätzen werden künftig 3.380
  • das bestehende Lager wird zum reinen Fertigwarenlager mit 950 Palettenstellplätzen (aktuell: 200 Palettenstellplätze). Großaufträge (für Militärs, etc.) können dadurch künftig von Mala Subotica teilweise direkt zum Kunden ausgeliefert werden.
  • die Erweiterung der Produktion erfordert auch neue Sozialräumlichkeiten, wobei hier schon Fokus auf behindertengerechtes Bauen gelegt wurde, mit behindertengerechtem WC, Aufzug und Rampen um die Sozialräumlichkeiten im ersten Stock auch mit einem Rollstuhl zu erreichen.
  • die Sozialräumlichkeiten im ersten Stock umfassen eine Kantine für die gleichzeitige Benutzung von 200 Personen, sowie eine 100 m² große, überdachte Terrasse. Außerdem finden ein Raucherraum mit separater, starker Absaugung und französischem Balkon sowie ein komplettverglaster Besprechungsraum (117 m²) Platz.
  • bei der Planung des Anbaus wurde das Konzept der nachhaltigen, niedrigenergetischen Bauweise, wie bereits beim ersten Bau weiter geführt, bzw. sogar ausgebaut.
    die Dachkonstruktion ist entsprechend stabil um in einem weiteren Schritt Photovoltaikanlagen zu installieren.
  • das Regenwasser wird in zwei separaten Behältern gesammelt. Einerseits um dieses für Toilettenspülungen zu verwenden, andererseits für die technologische Nutzung des kalkfreien Wassers.
    die komplette Be- und Entlüftung wird durch Kreuzstromwärmetauscher gewährleistet.
  • die Kühlung wird durch zwei neue Grundwasserpumpen realisiert. HAIX Obuća war bereits 2009 das erste Industrieobjekt in ganz Kroatien, das Grundwasser zur Kühlung der Halle verwendete.
    Durch eine überdurchschnittliche Isolierung von Boden, Wänden, Fenstern und Decken, sowie der bestmöglichen Integration der Maschinenabwärme, kann der Heizbedarf auf 2-3 Monate pro Jahr reduziert werden. Diese Heizung wird durch einen modernen Niedrigenergie-Kondensat-Kessel realisiert.
  • Die Kompressorabwärme wird für die Nutzung des Gebrauchswassers verwendet.
  • Auch der Brandschutz kam nicht zu kurz: Bei Staplerladestationen besteht besondere Brandgefahr. Eigens dafür erstellte Laderäume sind mit einer NOVEC-Löschanlage ausgestattet und vom Gebäude durch eigene Brandabschnitte getrennt. Zwei installierte Rohrleitungen werden im Notfall (Brand) an das Hydrantennetz angeschlossen. Die damit aufgebaute Wasserwand verhindert die weitere Ausbreitung eines Feuers.

Die Story hinter dem HAIXHeel

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HAIX HeelWas an diesem Tag in unseren Sozialen Netzwerken geschah, damit hat unser Social Media Team nicht gerechnet. Ein typischer Aprilscherz, der sich virusartig durch unsere Sozialen Netzwerke verbreitete. Der BLACK EAGLE EROTIC 69 HIGH, ein sexy Damenschuh im HAIX Design. Das extreme Gegenteil zu den sonst eher robusten Heldenschuhen. Die Idee entstammt aus einem vorherigen Beitrag, auf dem die HAIX Scout und ein High-Heel abgebildet war. Ein Suchbild am Weiberfasching. Ein Kommentar von einem HAIX Fan brachte uns auf die Wortspiel-Idee High-Heel und HAIX = „HAIXHeel“.

HAIX Black Eagle Erotic 69 High. Der Beitrag schlug wie eine Bombe ein: Unzählige Suchanfragen im Webshop, noch Tage danach wurde nach dem HAIX Damenschuh gesucht. Bestelleingänge von unseren Händlern. Anfragen im HAIX Outlet und über Anrufe und E-Mails. Massenweise Kommentare, Likes, Shares auf Facebook. Selbst auf einer japanischen Website wurde vom HAIX High-Heel geschrieben. Das überraschte auch uns. Denn nur knapp 10% unserer Facebook Fans sind Frauen. Doch schau an – auch unsere männlichen HAIX Fans waren scharf auf den HAIXHeel.

Carsten B.: “Hier sitzen vier Frauen die sich die SOFORT kaufen würden!”

Inga E.:” Ohhhh, auf unserer Wache wollen auch alle Frauen sie haben!!!!”

Nina W. “Ich wäre auch sofort dabei!! Ein guter Teil der restlichen Rettungswache übrigens auch also liebes Haix Team wenn sich neben Rettungsdienst- und Feuerwehrstiefeln auch noch die in meinem Schuhschrank befinden sollen, macht euren Aprilscherz bitte bitte wahr!”.

Wir haben reagiert: aus einer Photoshop Animation sollte ein echter Schuh entstehen. Für Funktionsschuh-Spezialisten eine außergewöhnliche Herausforderung. Wer bei HAIX hätte das Fingerspitzengefühl diesen filigranen Mode-Schuh herzustellen? Schließlich hat die Produktion von High Heels und Feuerwehrstiefel & Co. nicht wirklich viel gemeinsam. Das beginnt beim Leisten, über die Absätze und Materialien und endet an der Art des Zusammenführens der Komponenten.

Doch auch unsere Techniker fühlten sich herausgefordert, als sie den HAIX BLACK EAGLE Erotic 69 High sahen. Nach anfänglichem Stirnrunzeln und amüsierter Skepsis fand jeder die HAIXHeel-Idee genial. So etwas gab es noch nie bei HAIX. J. Thiem, Techniker in der Modelabteilung, der eigentlich robuste Schuhe für Forst, Jagd und Arbeitssicherheit entwirft, stellte sich der diffizilen Aufgabe. Auf Sicherheits-Features wie Zehenschutzkappe und Durchtrittschutz verzichtet er in diesem Fall ausnahmsweise. „Für den aufreizenden Look und den Namen „Erotic 69 High“, schmunzelt Thiem. Nach knapp 35 Arbeitsstunden stand das HAIX-Unikat auf dem Laufsteg: Ein HAIXHeel wie es ihn noch nie gab.

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HAIX schafft Basis für weiteres Firmenwachstum

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HAIX-Grundstückkauf18.000 Quadratmeter im Gewerbegebiet Auhof West

Der Funktionsschuhspezialist HAIX stellt die Weichen für die weitere Unternehmensentwicklung und setzt dabei nachhaltig auf den Standort Mainburg. „Unsere Auftragsbücher sind voll, der Kurs steht auf Wachstum. Deshalb haben wir uns jetzt rechtzeitig Erweiterungsflächen gesichert“, so HAIX Chef Ewald Haimerl. 18.000 Quadratmeter umfasst das neue Firmengrundstück im Gewerbegebiet Auhof West, südöstlich des Krematoriums. Firmenintern wird aktuell der Bau eines neuen, hochmodernen Hochregallagers diskutiert. Es könnte künftig als Stützpunkt für die weltweite Logistik des Global Players und Weltmarktführers für Feuerwehr- und Einsatzstiefel dienen.

In Beisein von Brigitte Schulz von der Bauverwaltung der Stadt und HAIX-Prokurist Stefan Amberger besichtigten Bürgermeister Josef Reiser und HAIX Chef Ewald Haimerl des Gelände um anschließend den Notarvertrag zu unterzeichnen. Haimerl hob dabei die stets kooperative Zusammenarbeit mit dem Stadtoberhaupt hervor. „HAIX kann somit in Mainburg weiter wachsen und für die Stadt sind wertvolle Arbeitsplätze langfristig gesichert beziehungsweise neue Jobs möglicherweise schon bald in Aussicht“, freute sich Bürgermeister Reiser.

News-Grundstückkauf
Stefan Amberger, Brigitte Schulz, Ewald Haimerl und Bürgermeister Josef Reiser bei der Geländebesichtigung