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Wie ich zu HAIX gekommen bin
Das war damals – vor 28 Jahren – ein etwas längerer Prozess. Ich kannte unseren ehemaligen Chef Ewald Haimerl eigentlich schon immer, wir waren u. a. zusammen in der Feuerwehr. Kurz nachdem er die Firma von seinem Vater übernommen hatte, hat er mich gefragt, ob ich als Lagerist bei ihm einsteigen möchte. Ich hatte damals aber eigentlich schon einen ganz guten Job. Fünf Monate haben wir dann hin-und-her verhandelt bis er mich schließlich überzeugt hat.
Kurzer Einblick in meine Arbeit
Ich bin im Logistikzentrum in der Auftragsbearbeitung tätig, wo ich v. a. Aufträge abwickle, die in die USA verschickt werden. Ich bin zuständig für den gesamten Prozess von der Erstellung der Produktionsaufträge bis hin zum Containerversand. Währenddessen bin ich der Ansprechpartner, wenn die amerikanischen Kollegen Details zu neuen Artikelnummern, Lieferungen bzw. Ersatzteilen benötigen. Gleichzeitig bearbeite ich viele Großaufträge von deutschen Behörden. Das sind teils Bestellungen von 10.000 Paar und mehr.
Mein HAIX-Hero Moment
Da haben sich in den ganzen Jahren einige Momente angesammelt. Woran ich mich z. B. immer erinnern werde, ist die Arbeit in unserem ersten Lager, in dem auch das erste Büro integriert war, bevor wir in die Auhofstraße gezogen sind. Das Logistikzentrum kam ja erst Jahre später. Zu Anfangszeiten haben wir uns eine Behelfsrampe gebastelt, um Paletten in den LKW laden zu können. Damals mussten wir fast jeden Schuhkarton einzeln per Hand verladen. Und als wir den ersten Großauftrag von der Bundeswehr bekommen haben, mussten wir uns einen ehemaligen Schweinestall mieten, um die ganzen Schuhe zwischenzulagern.
Wie hat sich HAIX verändert, seit Du 1994 angefangen hast?
Seit der Zeit im Schweinestall hat sich viel getan bei HAIX. Seitdem ist die Firma ein Teil meines Lebens, weil ich so viel Veränderung mitgemacht habe. Da hängt viel Herzblut dran. Aber dass HAIX einmal so groß und so erfolgreich wird, hätte ich damals nicht gedacht.